ADDITIONS
## Wortmarken
>>* am häufigsten verwendete Markenform
>>* bestehen aus Einzelbuchstaben, Buchstabenfolgen ohne eigenständigen Wortcharakter, Namen, Zahlen, Fantasiebegriffen oder sloganartigen Wortfolgen (häufig auch Kombinationen aus verschiedenen Elementen)
>>* lassen sich mit der vom DPMA verwendeten üblichen Druckschrift (vgl. § 7 MarkenV) darstellen („Arial“); vgl. hierzu auch die [Liste verwendbarer Zeichen](http://www.dpma.de/docs/marke/wortmarke_moeglichezeichen.pdf)
>>* sog. Namensmarken bilden historische Wurzeln des Markenrechts
>>>--> Name des Unternehmens = nahe liegendes Mittel, um nicht nur das Unternehmen selbst zu bezeichnen ([**§ 5 Abs. 2 MarkenG**](http://www.gesetze-im-internet.de/markeng/__5.html)), sonder auch die von diesem hergestellten Waren- oder DL zu kennzeichnen (Beispiele: Siemens, Bosch = Bezeichnung des Unternehmens + Marke zur Kennzeichnung einer breiten Produktpalette)
>>* in der Praxis zunehmende Verdrängung der Namensmarken durch Fantasiebezeichnungen
>>* Originalität oder Kreativität ist dabei unerheblich; aber kein rein beschreibender Bedeutungsgehalt (= absolutes Schutzhindernis, hierzu später)
### <span style="color:#084B8A">Beispiele für Wortmarken</span>
**Namen**
>>ARIEL, DEUTSCHE BANK, MICROSOFT, SIEMENS, HUGO BOSS, DEUTSCHE LUFTHANSA, MERCEDES, CALVIN KLEIN, NIKE
**Buchstaben**
>>BMW, VW, DB, MAC, GTI
**Zahlen**
>>4711, 0-10-13
**Kombinationen**
>>T 22, ERNTE 23, Hotel@home
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